In den letzten Tagen hören wir immer mehr traurige Fälle von Pferden, die unwissentlich Platanensamen verschluckt haben. Eine stille Gefahr, der viele Pferdebesitzer derzeit ausgesetzt sind, da die Blätter und Platanensamen in Rekordzahlen von den Bäumen fallen.
Die Verdauung von Platanenblättern oder -samen kann bei Pferden zum Tod führen. Platanenvergiftung, auch bekannt als atypische Myopathie, enthält ein Gift, das bei Aufnahme durch Pferde den Muskelstoffwechsel und die Herzfrequenz beeinträchtigt. Pferde bestehen im Durchschnitt zu 45 % aus Muskeln, und wenn dies unbemerkt und unbehandelt bleibt, kann es leider lebensbedrohlich werden.
Was ist atypische Myopathie?
Bei der atypischen Myopathie handelt es sich um ein von Platanen produziertes Pferdegift, das bei Einnahme für Pferde tödlich sein kann, da es ihre Muskelbewegungen und Herzfrequenz beeinträchtigt.
Die Samen von Platanen enthalten „HGA“ Hypoglycin, Dieses ist bei Verzehr für Pferde giftig und führt zu einer Verschlechterung der Energieproduktion der Muskelzellen, zu Herzstörungen und Muskelkrämpfen im Körper. Dies kann selbst bei der Verdauung kleiner Mengen sehr schnell auftreten und zu Atemnot und Bewegungseinschränkungen führen.
Die Samen des Bergahorns sind nicht nur tödlich, Sie sollten sich auch vor den Blättern des Baumes in Acht nehmen. Obwohl Pferde nicht gezielt nach Blättern fressen, kommt es vor, dass Pferde bei Nahrungsmangel auf der Suche nach Nährstoffen diese Blätter fressen.
Obwohl eine Platanenvergiftung das ganze Jahr über gefährlich sein und Ihr Pferd beeinträchtigen kann, kommt sie in den Herbst- und Frühlingsmonaten häufiger vor und das Risiko ist höher. Dies liegt an der Anpassung der Bäume an den Winter bzw. Sommer.
Wie kann ich mein Pferd vor einer Bergahornvergiftung schützen?
Halten Sie Pferde möglichst von Feldern fern, auf denen oder in deren Nähe Platanen stehen. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Pferd ausreichend Futter, Gras und Heu zur Verfügung hat, damit es nicht in unbekannten Pflanzen, Blättern und Samen nach Nährstoffen sucht.
Überprüfen Sie unbedingt die Bereiche, zu denen Ihr(e) Pferd(e) Zugang hat/haben, einschließlich Ställe, Reitställe, Weiden und Weideflächen.
Wenn Sie bei Ihrem Pferd eine Veränderung der Muskelanstrengung, eine Abneigung beim Aufstehen oder Gehen oder eine Veränderung der Herzfrequenz (schnelles Tempo oder unregelmäßiger Herzschlag) bemerken und glauben, dass Ihr Pferd (Ihre Pferde) möglicherweise Platanenblätter oder -samen gefressen hat (haben), kontaktieren Sie umgehend Ihren Tierarzt, um weiteren Rat und Unterstützung einzuholen.
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